Die Architekten Graber Pulver schufen ein individuelles Gesamtkonzept. Die Chriesimatt liegt als eigenständige, sich aufs Feld hin öffnende Figur im leicht abfallenden Gelände. Die neun Gebäude stufen sich nach Süden hin ab, wodurch ein befreiendes Gefühl der Tiefe und Weite entsteht. Die urbane Architektur besticht mit einem kunstvollen Farbenspiel in Schlamm, Orange, Gelb, Grün sowie durch grosszügige Freiräume. Die Erste Bauetappe wurde dann auch vom Bauforum des Kantons Zug im Jahr 2009 mit dem Roten Nagel ausgezeichnet und ist im neuen Zuger Bautenführer (April 2013) enthalten.
Die Chriesimatt wurde im Jahr 2016 ausserdem als eines der zehn besten von über 100 eingereichten Projekten „Gute Bauten 2006 – 2015“ des Kantons Zug ausgezeichnet.